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Violinen-Duo Konzert & Abendessen mit Musikern

Hermann Noack Concert Poster

ÜBERBLICK

Eine Nacht die Ihre Sinne umgarnt: Der Realismus des 20. Jahrhunderts trifft auf eine unglaubliche Einfühlsamkeit. Die Werkstattgalerie Hermann Noack begrüßt Sie zu einem Abend in Ehren des 150. Geburtstags von Ernst Barlach. Zwei bemerkenswerte Violinisten, Artiom Shishkov & Anna Lipkind-Mazor, begleiten Sie mit einem seltenen Musikprogramm durch das Abendessen. Ein Drei-Gänge-Menü für die vollendete Kunstform aller Sinne.

 

KONZERTPROGRAMM

Mieczysław Weinberg - Sonate für zwei Violinen, Op. 69

Sergej Prokofjew - Sonate für zwei Violinen in C-Dur, op. 56

Edison Denisov - Sonate für zwei Violinen (1958)

 

DAS MENÜ

I

Dreierlei Spargel, Sauce Griebiche, rote Mizuna

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II

Barberie Entenbrust, Mini-Saitlinge, Kräuter-Couscous, Rhabarber-Chutney

Oder

Mispel-Risotto, Brunnenkresse, Okraschoten

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III

Brownie von weißer Schokolade und Erdbeeren, Sauerrahmeis

Weinbegleitung zu den einzelnen Gängen und alkoholfreie Getränke sind im Preis des Abendessens enthalten.

Eintrittskarten sind erhältlich unter Mark oder Isabella oder telefonisch +49 30 3435 7166

Sie können auch bei uns Vorort bei der Abendkasse bezahlen, wenn noch plätze verfügbar sind

 

ÜBER DIE MUSIKER

Der 1984 in Minsk geborene Artiom Shishkov begann im Alter von fünf Jahren mit dem Violinunterricht und debütierte bereits im Alter von acht Jahren erfolgreich als Solist mit einem Kammerorchester in der Staatlichen Philharmonie von Belarus.
Seit 1994 ist Artiom Shishkov Preisträger von 15 internationalen Wettbewerben in der Tschechischen Republik, Litauen, Deutschland, Belarus, Russland, Polen, Österreich und Belgien. Dazu gehören der Internationale Max-Rostal-Wettbewerb (Berlin, 2012), der Internationale Königin-Elisabeth-Musikwettbewerb (Brüssel, 2012) und der Internationale Yankelevitch- Violinwettbewerb (Russland, 2013). Artiom erhielt Preise und Stipendien von zahlreichen Institutionen wie dem Vladimir Spivakov Fund, dem "New Names" Fund, dem "Russian Performing Arts" Fund, dem Special Fund of the President of the Republic of Belarus und der BelSwissBank. Während seiner Teilnahme am Internationalen Tchajkovsky-Wettbewerb in Moskau 2007 erhielt er den Publikumspreis des "ForumKlassika" per Web-Voting.
Als engagierter Kammermusiker ist Artiom Shishkov die erste Geige des Lipkind Quartetts" unter der Leitung von Gavriel Lipkind, einem der weltweit führenden Cellisten.
Er konzertiert regelmäßig als Solist und im Quartett in vielen Ländern, darunter in den USA, Deutschland, der Schweiz, Österreich, Belgien, Frankreich, den Niederlanden, Schweden, Norwegen, Finnland, Estland, Polen, Lettland, Russland, Weißrussland und Armenien.

Anna Lipkind-Mazor wurde in Moskau in ein musikalisches Umfeld hineingeboren, das tief in den Streichertraditionen verwurzelt ist, die von David Oistrach (Viktor Pikaizin & Semyon Snitkovsky), Mikhail Garlicky, Zinaida Gilels und den ursprünglichen Mitgliedern des Borodin Quartetts weitergegeben wurden.
Annas erster Auftritt mit Orchester war im Alter von sechs Jahren. Neben ihren
Neben ihren häufigen Auftritten in Israel reiste sie häufig zu internationalen Festivals wie Vladimir Spivakovs Moscow Meets Friends, dem Oleg-Kagan-Festival in Kreuth in Deutschland, dem Portogruaro-Festival und dem Lucca-Festival in Italien sowie dem Miyazaki-Festival in Japan, Brandenburgische Sommerkonzerte in Deutschland, Gaia Festival in der Schweiz, Viana Festival in Portugal und Eilat Festival in Israel in Zusammenarbeit mit Musikern wie Peter Donohoe, Pavel Gililov, Julian Rachlin, Maxim Vengerov, Natalia Gutman, Stacey Watton, Pinchas Zukerman und vielen anderen.
Im Alter von 16 Jahren führte ein Debüt mit dem Israeli Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Zubin Mehta dazu, dass Anna nach Europa kam, um bei Pavel Vernikov am Wiener Konservatorium zu studieren, wo sie Preisträgerin von vier internationalen Wettbewerben wurde.
In den letzten Jahren trat sie in Sälen wie Flagey (Brüssel-Belgien), Philharmonie (Haarlem, Niederlande), Sakura Hall (Tokio, Japan), Duna Palota (Budapest, Ungarn), Sendesaal des Hessischen Rundfunks (Frankfurt, Deutschland) und anderen auf. Annas wahre Leidenschaft galt immer der Kammermusik. Anna spielt eine Gagliano-Violine von 1781 (die "Martelenne") dank der großzügigen Unterstützung von R & v.T.