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Tales from the other side

14. Juli bis 27. Oktober 2024

Phantasmen in Skulptur - von der Moderne bis zur Gegenwart

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UPCOMING
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... in a nutshell

6. September bis 20. Dezember 2024

Jonathan Meese, Anna Bogouchevskaia, Arie van Selm, Kim Bartelt u.a.

Stay tuned!

ARCHIV
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Jonas Hödicke | Karl Horst Hödicke - Meine Stadt

26. Januar - 7. Juli 2024

Als Raum ständiger Veränderung und Schnittstelle von Öffentlichem und Privatem bilden die Berliner Straßen einen vielschichtigen Ort, in dem die Geschichte der Stadt und deren offene Zukunft intensiv Ausdruck finden. Mit Karl Horst Hödicke (*1938) und seinem Sohn Jonas Hödicke (*1984) präsentiert Noack Galerie eine gemeinsame Ausstellung von zwei Künstlern verschiedener Generationen, die sich die urbane Thematik auf verwandte und doch unterschiedliche Weise in ihrer künstlerischen Arbeit aneignen.

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Anna Bogouchevskaia: Fallen Falls - in der Kunsthalle Rostock

17. Dezember 2023 - 10. März 2024

IN DER KUNSTHALLE ROSTOCK

Anna Bogouchevskaias Bildhauerei ist geopolitischer Umgang mit Themen an der Schnittstelle von Figuration zur Abstraktion. Es ist die erste Überblicksausstellung der deutsch-russischen Bildhauerin in Deutschland, die auch ihr Frühwerk in der Auseinandersetzung mit den Werken des französisch-russischen Künstlers Marc Chagall (1887-1985) vorstellt. Bogouchevskaia ist Urenkelin des deutschen Philosophen Karl Marx. Ihre Familie war einst durch ihren Urgroßvater, der zur selben Zeit Rabbiner in Peskowatik, der früheren Kleinstadt Witebsk in Weißsrussland an der Grenze zu Russland war, stets mit Chagall und seiner Frau verbunden gewesen. Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs übersiedelte die Künstlerin nach Berlin, wobei ihr Übergang zum Mittelbau ihres künstlerischen Werkes sich zunehmend in ihrer Skulptur den Naturphänomenen zuwendet, wie etwa dem verbindenden Element des Wassers in seinen unterschiedlichen Aggregatzuständen und Erscheinungsformen.

Ihr aktueller Werkblock zeigt durch den französischen Dokumentarfilm „Microcosmos“ (1996) inspiriert, zunehmend Skulpturen von makroskopisch vergrößerten Wassertropfen. In der Ausstellung wird erstmals ihr Werkblock „Fallen Falls“ als Beschäftigung mit dem Klimawandel gezeigt. Weltweit verschwindende Wasserfälle und die Flüchtigkeit des Elements Wasser übersetzt sie in ihre Skulpturensprache und diese in Bronze. Flüchtige Momente und Naturphänomene der Ostseelandschaft durch u.a. Blumenblüten, Nebel, Schnee und Wolken durchsetzen thematisch ihr Werk und öffnen in rund 50 Skulpturen, persönlichen Gegenständen sowie zahlreichen Fotos und Zeichnungen in fünf thematischen Räumen dem Besucher der Ausstellung einen Blick auf Flora und Fauna, der die Abstraktion im Sinne eines Neuen Post-Impressionismus aufleben lässt und in einer partiellen Gegenüberstellung mit Werken der Sammlung der Kunsthalle Verblüffendes zutage treten lässt.

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Joel Meyerowitz, Camel Coats, New York City, 1975 © Joel Meyerowitz, Courtesy of Howard Greenberg Gallery, New York
Joel Meyerowitz, Camel Coats, New York City, 1975 © Joel Meyerowitz, Courtesy of Howard Greenberg Gallery, New York
M E Y E R O W I T Z - Eine Retrospektive

14. September - 21. Dezember 2023

In Kooperation mit der Howard Greenberg Gallery (NYC) und anlässlich des 85. Geburtstags des Fotografen präsentiert das Kulturforum Noack eine große Joel Meyerowitz Retrospektive mit dem Titel M E Y E R O W I T Z.

In seinem so vielseitigen wie einflussreichen Œuvre, das sich über mehr als sechs Jahrzehnte erstreckt, hat Meyerowitz die philosophische Komplexität der Fotografie und deren poetisches Potential auf verschiedenste Weise erkundet. Die Ausstellung zeigt eine Auswahl von über 100 Arbeiten, die verschiedenen Phasen seines umfangreichen Werkes entstammen.

It is our invisibility that helps us get away with stealing fire from the gods beschreibt Meyerowitz eine von ihm und anderen praktizierte Arbeitsweise, sich unauffällig in eine Umgebung einzufügen, um alltägliche Szenen fotografisch einzufangen. Es gelte durch geduldiges Sehen und besondere Wachheit, ein Erleben gesteigerter Wahrnehmung abzuwarten, in dem ein Augenblick sich auszudehnen scheint und sich die ungeregelte Zeit in einer tieferen Ordnung offenbart. Das sei der richtige Moment, um auf den Auslöser zu drücken.

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Anna Bogouchevskaia - "Shouldn't be gone"

29. April - 26. August 2023

Anna Bogouchevskaia ist eine deutsch-russische Bildhauerin, die aus Moskau stammt und seit 1994 in Berlin lebt.

Unter dem appellativen Titel „Shouldn‘t be gone! - Es sollte nicht verschwinden“ zeigt sie neue Werke, die sie größtenteils zwischen 2019 und 2021 modelliert hat und die 2022/23 gegossen wurden.

Es handelt sich um Plastiken, die in den Materialien Aluminium, Neusilber und Bronze hergestellt wurden.

Bogouchevskaias Werke der letzten Jahre eint ein Moment des Fluiden, des Fließenden, des Flüchtigen. Ihr visuelles Repertoire orientiert sich auf die plastische Darstellung von Wasser (in verschiedenen Aggregatzuständen, insofern auch auf Nebel und Schnee) sowie von Pflanzen und Tieren.

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Arie Van Selm - "The Crow"

20. Februar - 21. April 2023

Kühne und unverblümte, aber dennoch bewegende und gefühlvolle Skulpturen - Arie Van Selm ist ein niederländischer Maler und Bildhauer, der seine Werke international in Amsterdam, Berlin, Caracas, Dallas, Frankfurt, New York, Osaka und Rom ausgestellt hat.

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NOACK 125: Rückblick auf das Erbe

14. November 2022 - 4. Februar 2023

Im Jahr 2022 - eineinviertel Jahrhunderte nach Gründung der Bildgiesserei Hermann Noack, wird das Unternehmen noch immer von einem Hermann Noack geführt, mittlerweile in vierter Generation, und noch immer wenden sich die wichtigsten Namen der Kunstwelt mit ihren Entwürfen an die Bildgießerei. Hier lassen Anselm Kiefer, Georg Baselitz und Tony Cragg ihre monumentalen Werke gießen, hier versammelt sich die internationale Kunstszene, um ihre Ideen zu verwirklichen.

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Der Spaziergänger (1912)
Der Spaziergänger (1912)
Ernst Barlach zum 150. Geburtstag

30. April - 03. Juli 2022

Es sind Gestalten aus dem Leben, aus der unmittelbaren Anschauung – und doch handeln sie ganz grundsätzlich von der Existenzbedingung des Menschen, von seiner Geworfenheit zwischen Himmel und Erde. Ernst Barlachs plastisches Œuvre gehört zu den Höhepunkten der Kunst der Moderne und der Geschichte der Bildgießerei, die das umfangreiche, komplexe und bis heute anrührende Werk Barlachs in Gänze gegossen hat. Die Ausstellung in der Werkstattgalerie Hermann Noack widmet sich den seltenen Güssen zu Lebzeiten, darunter so berühmte Werke wie „Der singende Mann“ und „Das Wiedersehen“.

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Vivian Maier Photographie
Vivian Maier Photographie
Vivian Maier - Streetqueen

30.10.2021 - 27.02.2022

Die Entdeckung von Vivian Maier war eine der größten Sensationen der Fotogeschichte nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Amerikanerin war als Künstlerin völlig unbekannt, bevor 2007 bei einer Auktion in Chicago Tausende von unentwickelten Negativen auftauchten und ihr Werk seit 2011 in Bildbänden und Ausstellungen in aller Welt Staunen und Bewunderung erregte. Heute ist sie aus der Street Photography der Fünfziger- bis Siebzigerjahre nicht mehr wegzudenken. In der Werkstattgalerie Hermann Noack ist Maiers Bildwelt jetzt in der Ausstellung „Streetqueen“ zu erleben, die zusammen mit der Howard Greenberg Gallery in New York erarbeitet wurde. Rund 120 Abzüge – darunter 22 der seltenen Vintage Prints und einige kürzlich zum ersten Mal entwickelten Bilder – führen alle Phasen von Meiers Schaffens vor und stellen auch die Bedeutung ihrer Farbfotografie heraus, die sie seit den Sechzigern bevorzugte.

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Ausstellungsansicht Susan Swartz in der Werkstattgalerie Hermann Noack
Foto: Roman März
Ausstellungsansicht Susan Swartz in der Werkstattgalerie Hermann Noack Foto: Roman März
Susan Swartz

16. September - 8. Oktober 2021

„I paint for joy“, las ich auf der Webseite von Susan Swartz, bevor wir uns zum Gespräch verabredeten. Ich war unsicher, was ich davon halten sollte. Gab es keine größere Notwendigkeit, nichts Dringenderes, was es für eine Künstlerin herauszufinden galt?

Ich lernte wenig später eine Frau kennen, die mit großer Konzentration, Wärme und Humor klarmachte, wie absolut das Malen ihr Leben durchdringt. Wie es ihr in einer Phase der Krankheit Stärke gab, wie es ihren Alltag bestimmt, wie es ihre Hand so fordert, dass sie beim Malen eine Schiene trägt. Und wie es für sie war, erst spät in ihrem Leben Anerkennung zu bekommen, weil es in der Zeit, als sei ausgebildet wurde, kaum erfolgreiche Künstlerinnen gab.

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Moving Waters - Anna Bogouchevskaia

20. Juli 2021

In Zusammenarbeit mit der Halle K in Hamburg präsentiert die Werkstattgalerie Hermann Noack vom 1. Oktober - 19. Oktober dem Hamburger Publikum eine Skulpturenausstellung von Anna Bogouchevskaia aus mehreren Schaffensperioden. Die Ausstellung entführt den Betrachter in den magischen Mikrokosmos der Naturelemente und bezaubert mit der absoluten Entschleunigung...

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